Schon vor Jahrhunderten wurden in Ton- oder Lehmtöpfen Schmorgerichte zubereitet. Die schonende und gleichmäßige Gare bei geringem Arbeitsaufwand ist ein absoluter Vorteil dieser unglasierten, naturbelassenen Töpfe. Der Geschmack der Speise erhält durch das natürliche Material eine eigene Note, die besonders bei traditionellen Gerichten wie Güvec wichtig ist.
Wie funktioniert's?
Der Topf wird zuerst einige Minuten lang im Spülbecken gewässert, danach wird er mit Öl oder Butter ausgerieben. Je häufiger der Topf genutzt wird, desto schneller bildet sich eine Patina. Diese natürliche Beschichtung verringert den Fettbedarf beim Kochen, sodass dann später kaum oder kein zusätzliches Fett mehr nötig ist.
Das Einbrennen vor Erstgebrauch wie bei schmiedeeisernen Pfannen ist auch möglich. Der Topf darf dabei aber keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden.
Den Topf mit den Zutaten und etwas Flüssigkeit (je nach Rezept) befüllen.
Ab in den Backofen, aufheizen, warten. Je niedriger die Ofentemperatur, desto größer wird die Garzeit.
Der Schmortopf lässt sich nicht nur im Backofen, sondern ganz wunderbar auch in einem Solarkocher einsetzen.
(Auf der Seite https://www.zerowastefamilie.com/post/solarkocher findest du Informationen zu Bau und Verwendung einer Solarkiste.)
Nach der Benutzung mit heißem Wasser OHNE Spülmittel ausspülen, abtrocknen und mit etwas Salz ausreiben. Komplett austrocknen lassen. Ich stelle den Topf dazu gern auf ein Kuchengitter, damit auch der Boden die Restfeuchte gut loswerden kann.
Auch mit Dekorprägung auf Topf und Deckel erhältlich
Ø ca. 25 cm, Höhe ohne Deckel ca. 12 cm
Füllmenge ca. 3,5 - 4 Liter
49 €
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